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Newsletter 4/2016

Sehr geehrte Damen und Herren

Häufig wird Big Data als «Öl des 21. Jahrhunderts» bezeichnet. Neben unternehmenseigenen werden auch Daten aus sozialen Netzwerken oder Kundenportalen gesammelt und analysiert, um daraus Wissen und Wettbewerbsvorteile zu gewinnen. Welcher Wert in grossen Datenmengen verborgen liegt, wie man ihn heute dank besserer Rechenleistung und neuer Verfahren nutzbar machen kann und womit sich die ZHAW School of Engineering eine Vorreiterrolle im Bereich Data Science erarbeitet hat, erfahren Sie in dieser Ausgabe unseres Newsletters.

Lesen Sie ausserdem, wie eine virtuelle Operationsumgebung Ärzten helfen könnte, Eingriffe künftig am Computer zu planen, zu simulieren und so Risiken abzuschätzen. Einen Beitrag zum Klimaschutz leistet ZHAW-Absolvent Patrik Deuss, dessen Start-up LEDCity von der Klimastiftung Schweiz gefördert wird. Erfahren Sie hier, wie sich mit interaktiven LED-Röhren in Fussgängerunterführungen eine Menge Strom sparen lässt.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!
Prof. Dr. Martina Hirayama
Direktorin ZHAW School of Engineering
DNA-Helix mit Binärcode
Google-Funktion für Bioinformatik-Datenbanken
ZHAW-Forschende entwickeln eine intuitive Suchfunktion für komplexe Bioinformatikdatenbanken. Das Projekt BioSODA soll ermöglichen, dass Benutzer auch ohne technisches Wissen die Daten korrekt deuten können. Der Schweizerische Nationalfonds fördert diese Entwicklung im Rahmen seines Nationalen Forschungsprogramms Big Data.
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Kurt Stockinger und Oliver Dürr
«Wir wissen, was man mit unseren Daten alles anstellen könnte»
Kurt Stockinger und Oliver Dürr forschen und lehren im Bereich Data Science. Wie die Zukunft der Disziplin aussehen könnte, welche Bedeutung die Sicherheit hat und warum Data Scientists besonders vorsichtig im Umgang mit Daten sind, erläutern sie im Interview.
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Patrik Deuss und Alexander Heusch
Start-up LEDCity: Nur dann leuchten, wenn's nötig ist
ZHAW-Absolvent Patrik Deuss entwickelt mit seinem Team automatisierte, effiziente LED-Beleuchtungsröhren. Sie verbrauchen weniger Strom und regulieren ihre Lichtintensität mithilfe eines Bewegungsradars selber. Sein Start-up-Unternehmen LEDCity wird nun von der Klimastiftung Schweiz gefördert.
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OP-Simulation auf dem Tablet
Orthopädische Operationen simulieren und testen
In einem Forschungsprojekt haben ZHAW-Forschende die Basis für eine virtuelle Operationsumgebung entwickelt. Ärzte könnten damit künftig ihre Eingriffe am Computer planen, simulieren und so Risiken abschätzen oder postoperativen Nebenwirkungen vorbeugen. Bald soll das Tool erstamals klinisch eingesetzt und validiert werden.
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Solarliegestuhl
Entspannen auf Knopfdruck
Das ZHAW-Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering hat einen neuartigen Solarliegestuhl entwickelt: Nur mit Sonnenenergie hebt und senkt die Liege auf Knopfdruck Rückenlehne und Beinteil. Der Wirtschaftspartner Schaffner AG aus dem Kanton Thurgau will das Modell bis zur Marktreife weiterentwickeln.
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Magnetische Nanopartikel
Tumorzellen gezielt abtöten dank massgeschneiderter Nanopartikel
ZHAW-Forschende haben gemeinsam mit der Universität Fribourg eine neue Methode entwickelt, um Nanopartikel so präzise zu messen, dass sich diese optimal für die Krebstherapie herstellen und dosieren lassen. Bei dieser Therapie werden die Nanopartikel magnetisch erhitzt, um Tumorzellen abzutöten.
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Preisübergabe der UNESCO
ZHAW-Forscher erhält Auszeichnung von der UNESCO
Seit rund 20 Jahren setzt sich ZHAW-Forscher Alireza Darvishy dafür ein, Menschen mit Behinderung den barrierefreien Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien zu ermöglichen. Für seine Arbeit ist der Leiter des ICT Accessibility Labs nun von der UNESCO ausgezeichnet worden.
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6-achsiger 3D-Drucker
ZHAW-Masterstudenten entwickeln neuartigen 3D-Drucker
Dank eines sechsachsigen 3D-Druckverfahrens können neu auch stark überhängende Geometrien wie beispielsweise kugelförmige Objekte hergestellt werden, ohne dass dazu eine zusätzliche Stützstruktur notwendig ist. Möglich gemacht haben dies zwei Masterstudenten an der ZHAW School of Engineering.
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Aufbau für Laserkommunikation
Laser-Kommunikation zwischen Satelliten und Erde
Um vom Boden aus Satelliten in der Erdumlaufbahn zu verfolgen, sind hochpräzise Geräte notwendig. Die ZHAW School of Engineering unterstützt die Thales Alenia Space Switzerland bei der Entwicklung einer optischen Kommunikationsmethode mittels Lichtwellen.
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Keine Veranstaltung mehr verpassen!
Die ZHAW School of Engineering ist nicht nur Austragungsort und Gastgeberin vieler Veranstaltungen, sondern auch selber zu Gast an zahlreichen Messen und Ausstellungen.
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